Skip to main content

Für Verbraucher

Für Verbraucher

Wertvoll.
Nachhaltig. Fair.

Mit Ihrem regionalen Einkauf können Sie Ihren Beitrag zu mehr Tierwohl und Nachhaltigkeit leisten. In vielen Milchviehbetrieben sind die Kälber, die nicht zur Aufzucht geeignet sind, nur ein Nebenprodukt. Die Landwirte können unter Einhaltung höchster Tierwohlstandards nicht kostendeckend arbeiten und so werden die Tiere über weite Strecken zu internationalen Mastställen transportiert. Sie sind ein wichtiges Glied in unserem Projekt. Lassen Sie es uns gemeinsam angehen und den Kälbern mehr Wert geben!

Was können Sie

als Verbraucher tun

Wenn Sie gerne gutes und gesundes Fleisch essen, sind Ihnen folgende Dinge wichtig:

  • Das Tierwohl hat einen hohen Stellenwert.
  • Die Tiere werden artgerecht gehalten.
  • Die Tiere werden nicht über weite Strecken transportiert.
  • Die Landwirte können kostendeckend unter höchsten Tierwohlstandards arbeiten.
  • Sie wissen, was auf Ihrem Teller liegt.

Ihr Beitrag

  • Achten Sie auf die Herkunft des Fleisches
  • Regional einkaufen (z.B. bei unseren Partnerbetrieben)
  • Kaufen Sie hochwertiges Fleisch
  • Informieren Sie sich über die Haltung und Aufzucht der Tiere (Grafik Haltungsformen)
  • Genussvoll kochen mit Kalbfleischprodukten – www.deutsches-kalbfleisch.de/rezepte

Mit ihrem regionalen Einkauf können Sie ihren Beitrag zu mehr Tierwohl und Nachhaltigkeit leisten!

Regionale Einkaufsmöglichkeiten?

Hier entlang!

Hier finden Sie Betriebe aus unserem Netzwerk, welche regionales Kalbfleisch anbieten. Lassen Sie es uns gemeinsam angehen und den Kälbern mehr Wert geben!!!

  • Landwirte

  • Institutionen

  • Vermarkter

Regionalmarken im Handel

Wichtig

KiWi RLP klärt auf

Wir, die Landwirtschaftskammer, wollen eine gemeinsame Basis schaffen, für den Diskurs zwischen Verbraucher, Politik und Landwirtschaft! Zusammen mit Ihnen entwickeln wir neue Strategien für die Kälberaufzucht und -vermarktung.

Wir, die Landwirtschaftskammer, wollen eine gemeinsame Basis schaffen, für den Diskurs zwischen Verbraucher, Politik und Landwirtschaft! Zusammen mit Ihnen entwickeln wir neue Strategien für die Kälberaufzucht und -vermarktung.

FAQ

Wie sieht der Lebenslauf von Kuh und Kalb aus?

Wie ist der aktuelle Transportweg eines Kalbes?

Welche Teile können vom Kalb genutzt werden?

Worauf müssen Sie beim Kauf von Kalbfleisch achten?

Wo kann ich Kalbfleisch regional kaufen?

Wissenswertes von Kuh und Kalb
Schon gewusst? Damit eine Kuh Milch gibt, muss sie zuvor ein Kalb auf die Welt gebracht haben. Ca. 30% der weiblichen Kälber werden zu Milchkühen, aber was passiert mit den übrigen weiblichen und männlichen Kälbern? Da eine Aufzucht in Milchviehbetrieben zu teuer ist und auch oft der Platz fehlt, werden die männlichen Kälber für wenig Geld an internationale Mastbetriebe verkauft. Die beiden Grafiken zeigen die Lebenskreisläufe von Kuh und Kalb.
Der aktuelle Transportweg eines Kalbes
Die aktuellen Transportwege sind die fünf kleinen Pfeile bzw. die sechs Stationen. Das Ziel von KiWi RLP ist es, die Transportwege zu reduzieren, so dass das Kalb auf dem Betrieb, auf dem es geboren wurde, bleiben kann, bis es zum Schlachtbetrieb kommt. Somit wird der CO₂-Ausstoß verringert und das Tierwohl gefördert.
Teile von Rind und Kalb zur Weiterverarbeitung
  •   1
    Hals, Nacken, Kamm
  •   2
    Fehlrippe, hohe Rippe
  •   3
    Hochrippe, Roastbeef
  •   4
    Filet
  •   5
    Hüfte, Blume
  •   6
    Kugel
  •   7
    Oberschale/Unterschale
  •   8
    Hinterbein, -Hesse
  •   9
    Bauchlappen, Düngung
  • 10
    Brust, Brustspitze
  • 11
    Querrippe, Spannrippe
  • 12
    Bug, Schulter, Blatt
  • 13
    Vorderbein, -Hesse
  • 14
    Schwanz
  • 1
    Hals, Nacken
  • 2
    Rücken, Kotelett
  • 3
    Keule
  • 4
    Vorder- und Hinterhaxe
  • 5
    Dünnung
  • 6
    Schulter, Bug
  • 7
    Brust

Hier finden Sie genussvolle Rezepte mit Kalbfleisch
www.deutsches-kalbfleisch.de/rezepte

Etikett richtig lesen beim Kauf von Kalbfleisch

Dieses ovale Zeichen hat bestimmt jeder schon einmal auf Verpackungen von Fleisch- und Milcherzeugnissen gesehen. Es bedeutet, dass das Produkt von Betrieben stammt, die nach EU-konformen Hygienestandards arbeiten und diese auch entsprechend überwacht werden. 

Das Zeichen nennt sich Identitätskennzeichen und die Angaben darauf geben das Land der letzten Verarbeitung bzw. Verpackung, sowie das Bundesland und die Betriebsnummer an. Außerdem findet sich darauf, die Abkürzung EG für Europäische Gemeinschaft. Dieses Identitätskennzeichen ist immer auf Fleischprodukten aus der EG zu finden und ist auch immer einheitlich. Das eigentliche Etikett hingegen gibt dem Verbraucher weitere Informationen zum Fleischprodukt. Dieses ist nicht einheitlich und kann je nach Verarbeiter unterschiedlich aussehen und auch unterschiedliche Informationen enthalten.

Die Angabe der Kategorie ist freiwillig, für den Verbraucher allerdings eine wichtige Ergänzung auf dem Etikett. Die Abkürzungen haben folgende Bedeutung: V Kalb (bis 8 Monate alt), Z Jungrind (älter als 8, jedoch höchstens 12 Monate alt), A Jungbulle, B Bulle, C Ochse, D Kuh, und E Färse.

Wir haben gefragt…